Vor den Fenstern hatte es zu regnen begonnen, die Felder und Wiesen wurden nass, das Schilf und die Weiden, sogar die Rehe hinter dem Haus. Und ich erinnerte mich, an einen Ort am Ende der Sehnsucht. Einen Ort, an dem selbst die Ferne wieder zum Nahen geworden war und den wir immer Mitte Ende August genannt hatten. Vielleicht gerade weil er weder das eine noch andere für uns gewesen war, sondern immer ein Anfang.
So weit die Seele trägt, so weit wollten wir gemeinsam gehen, doch wussten wir nicht wohin mit uns und kannten schon lange niemanden mehr, den wir hätten fragen können. Und weil wir ebenso wenig stehenbleiben wollten, sind wir einfach eingestiegen, und durch die Nacht gefahren. In den Norden zog es uns, wir konnten nicht sagen weswegen, doch behielten wir es bei, fuhren immer weiter und weiter, …