Der Vorhang fällt, die Zeit steht still; und doch geschieht, hier vor Dir alleine, alles. Etwas, das Du nun spürst, doch nicht in Worte kleiden kannst, ist ebenso herabgesunken wie es Dich hinaufgehoben hat. Hinein in Sphären, die für gewöhnlich nur den Träumern vorbehalten blieben, doch dann und wann auch mit den Tüchtigen sind.
Dann aber setzt sie ein, die Abenddämmerung hier in den Bergen. Es ist, als würde sich da etwas herabsenken, die Welt als solche vielleicht, nicht selten gleichsam mit einer tiefen Stille, dem Wind, der fast augenblicklich mit dem Sonnenuntergang an Fahrt verlor, der Luft, die nun kühl, fast mahnend, dass das hier, unwirtlich wie es ist, kein Ort für immer sein könne, auf der Haut zurückbleibt. Was weit unter mir geschehen mag, verschwindet rasch in der Dunkelheit, hinter einem Vorhang, den ich auf meinem Weg hier …