In einem Anflug von Träumerei stelle ich mir vor, dass sie tanzen könnten, die Bäume vor meinem Fenster. Dass sie nach mir greifen, mich an den Händen nach draußen ziehen würden, damit wir, zusammen bei Wind und Sturm, die eigene Sterblichkeit feiern könnten, sind doch auch ihre Wurzeln, gleich den meinen, nur eine Frage der Zeit, und damit nebensächlich. Und während wir dort tanzen, das Rauschen des Aufbruchs um uns herum, fällt von den Bäumen das Laub ab, wie Tage von meinem Leben.
Draußen vor dem Fenster stürmt es. Ein lautes Rauschen zieht durch die großen Bäume hindurch, so als könnten sie sich ihrer nicht mehr sicher sein, müssten mit jedem Anlauf, und jeder Böe, um ihr Leben fürchten. Es ist, als wolle der Wind sie schüttelnd zur Besinnung bringen, oder besser gleich in die Ferne davontragen. Doch, für den …