Wenn Du wüsstest, wie schön es hier ist,
– bliebst Du ja doch nur fern,
fern von hier und mir.
Nicht sonderlich guter Dinge war ich dieser Tage. Mein ständiges Umhereilen mit der Kamera hatte mehr und mehr etwas von einem Psychopathen, trieb mich stellenweise in die Erschöpfung und noch dazu war ich alles andere als zufrieden mit meinen bisherigen Ergebnissen. Doch, bei all dem Frost, der so schön wie selten zuvor ist, kann ich kaum verzichten, will viel zu sehr, dass es mir gelingt, all das auch auf Bilder zu bannen. Noch heute Morgen dann, von der frühen Dämmerung an beginnend, war ich wieder unterwegs, doch Freude bereitete es mir wenig – der Wind, er zerstörte jedes Bild, das ich nur zu gerne umgesetzt hätte. Gehasst habe ich ihn, gehasst wie selten etwas zuvor. Später dann, kurz vor Mittag …