Ich wünschte mir, es trüge mich fort von hier, das Nebelmeer zu meinen Füßen. Dass es mich auffangen würde, wenn ich nun hineinfiele. Und ich trete nach vorne, und ich falle. Aber da ist nichts, das mich fängt. Also stimmt es, was sie sagen, dass ein Nebelmeer keine Träumer trägt. Ich falle, und falle. Scheinbar endlos. Dann wache ich auf. Still ist es um mich herum. Nur ein Traum. Aber eigentlich gar nicht so anders wie der Tag. Auch da falle ich. Nur dass es nichts gibt, woraus ich erwachen könnte. Allenfalls dem Leben selbst. Vielleicht, und irgendwann zumindest. Schon so lange scheinen sich alle Unterschiede und Grenzen aufgelöst zu haben. Also frage ich sie, die Gesichter um mich herum, woher ich nur die Gewissheit nehmen solle, dass sie auch wirklich echt sind. Und sie antworten mir, dass sie das …
Kategorien
- Alltag (41)
- Anleitung (9)
- Du (78)
- Erzählungen (37)
- Favoriten (162)
- Fragmente (95)
- Gedanken (459)
- Jahreszeiten (4)
- Musik und Film (46)
- Reflektion (38)
- Unterwegs (84)
Archiv