Die Zeit, sie müsste rückwärts laufen, dann hätte alles wieder seine Ordnung.
Manchmal, wenn ich mich einsam fühle, frage ich mich, was jetzt anders sein soll, in und auf der Welt, wenn doch eigentlich alles gleichgeblieben ist und ich ebenso alleine bin, wie ich es immer schon gewesen war. Hier, weit oben im Norden aus dem Fenster sehend, Regen davor, der nun schon seit Stunden achtlos fällt, so als sei es eben das, was ein Regen für gewöhnlich tun würde. Möwen sehe ich, die schwarz, erst vor grauem Meer, dann vor grauem Himmel, in die Ferne fliegen. Schwarz, nicht weiß, weiß nur die Schaumkronen der Wellen. Doch dann, von einem auf den anderen Moment, sind sie verschwunden. Vielleicht aus meinem Blick, oder gleich aus der Welt. Meer und Himmel, beide nun so, als könne ich sie umdrehen. Sie spiegeln, ganz …