In der Nacht, alleine am Meer, scheint mir die ganze Welt fern. Aber nicht so, dass es mich stören würde, sondern als wär’s das größte Glück der Welt. Und Du, glaubst Du, dass es so etwas tatsächlich gibt? Ich meine, das größte Glück der Welt. Glaubst Du das?
Kennst Du sie, diese Nächte, Nächte am Meer, in denen selbst der nächste Leuchtturm, gleich wie unbeirrt er seinen Lichtkegel wieder und wieder auswerfen mag, nicht minder fern scheint wie Mond und Sterne? So fern, wie überhaupt alles,- und ein jeder? Küstennächte sind das, denen vorangegangen war, dass ich kurz nach Sonnenuntergang die Klippen hinaufwanderte, dort oben wieder auf Zivilisation stieß, doch abgesehen von etwas Hundegebell alles weit und breit verlassen vor mir lag. Frühling war’s, die Luft kühlte rasch ab, war klar und doch lag der Duft der Wiesen, der Wälder …