In den letzten Nächten unterwegs schien wieder der Mond zu mir herein; zumindest zwischen den zahlreichen Wolken, die der Sturm am Himmel vorübertrug und die sich nicht selten kräftig entluden. Selbst dann, wenn der Mond verdeckt war, war’s nicht selten so hell, dass das Licht noch immer Schatten warf. Seltsam eigentlich, dieses Licht und die Farben einer Mondnacht. Nicht Schwarzweiß, nicht Blau, vielleicht mehr silbrig. Wüste Nächte waren das; zumindest meine Träume, während der Wind sein Übriges tat, stetig an meinem Zuhause rüttelte. Nun bin ich zurück; und würde, wer hätte es gedacht, alles dafür geben, wieder fort zu sein. Jede von Träumen durchzogene Nacht ist besser als sie es hier sind. Das Meer, das Meer fehlt mir, wie eine Jugendliebe, die ich nie verspürte. Vielleicht sogar noch ein wenig mehr.
2024/03/25
(Musik, natürlich gibt es Musik. The Lost von Pleq)