… und ich zuckte, vielleicht eine Spur verletzt, mit den Schultern, sah lieber fort ins trübe Wasser statt zu ihr hin, fürchtete weniger ihren vielleicht allzu sehr nach Verständnis heischenden Blick als dass ich, sähe ich ihn tatsächlich, augenblicklich in mir verlöre, was mir solange schon die Kraft gegeben hatte, noch immer an jedem Morgen aufzustehen. Und dann schwieg auch sie, und schüttelte ratlos den Kopf.
Kennst Du das, wenn Du mit jemandem zusammen bist, doch eines Tages begreifst, dass das alles hier, das alles reicht ihm nicht? Es ist zu klein, zu still, zu einfach. Von allem zu wenig, von nichts genug, allenfalls dem Immergleichen. Lauter schrecklich banales, ebenso dem Alltag wie überhaupt dem Einfältigen geschuldet, das schon lange niemanden mehr von den Sitzen holt, der anderes, ja so viel Größeres gewöhnt war. Und Du, auch Du bist nicht …