Manchmal erinnere ich mich an Dich. Meist ist es der Mond, der Regen oder vielleicht der Geruch von Schnee, der mir wieder vor Augen führt, dass nichts so wirklich in Vergessenheit gerät, schon gar nicht wir, die wir doch die besten Freunde füreinander gewesen waren, die sich einer überhaupt wünschen könnte. Wir, neben denen all die anderen Begegnungen eines Lebens vielleicht vieles gewesen sein mögen, doch nie genug. Nur mit Dir zu sein, hatte sich einst danach angefühlt, als würde ich am ganzen Körper umarmt werden. Eine Seele die andere, fest in den Armen. Und das könnte es wohl kaum ein zweites Mal geben, oder?
Geblieben ist mir heute die Erinnerung an unsere Spaziergänge an lauen Frühlings- und Sommerabenden, die nicht selten an einen Restaurantbesuch anschlossen, den wir uns zwar kaum leisten konnten und doch nicht davon ablassen wollten. Den …