Wirklich nahe bin ich ihm nicht gekommen, meinem Berg, doch stieg ich an seinem Nachbarn auf, bis wir uns fast schon auf Augenhöhe begegnen konnten. Sein Anblick, schneebedeckt und von Wolken umspielt, zog mich schon zu Anbeginn zu sehr in seinen Bann, als dass ich auf dem Boden hätten zurückbleiben können. Gleich meiner Mühen, seine wahre Größe blieb ungewiss, doch überall, wo er sich zeigte, hätte ich staunend meinen können, er gehe dahinter höher und höher, vielleicht sogar ganz ohne ein Ende. Ich gelangte bis in die Wolken hinein, spürte längst selbst den Schnee kalt in meinem Gesicht und hätte doch bis in den Himmel hinaufmüssen. Einen Schritt vor den anderen hätte ich setzen müssen. Vielleicht für immer.
Auf einen Berg bin ich gestiegen, heute Nachmittag. Weil kein Weg war, machte ich es den Gämsen gleich, stieg unbeirrt Schritt für …