Ein Träumer genießt seinen Kaffee in der Einsamkeit am (…) Schloss.
Ich bin heute früh am Morgen auf eine längere Runde mit dem Mountainbike aufgebrochen, versprach es doch sonnig zu werden. Ehrlich gesagt, ich hatte mir auch ein wenig gedacht vielleicht sogar unter Menschen zu gehen. Also zumindest einmal dorthin zu fahren, wo überhaupt Menschen unterwegs sind. Doch als ich schließlich, nachdem ich fast überwiegend alleine in Wäldern und auf Radwegen unterwegs gewesen war, durch die Altstadt kam, erkannte ich schnell, dass ich gar nicht mehr hierhergehöre. All die Menschen an einem Samstagmorgen zu sehen, hat mich eher überfordert – oder fast schon angewidert. Das bin ich nicht mehr. Ich bin dann lieber weitergefahren, mitunter über einen bewaldeten Höhenzug, einer meiner Lieblingswege. Dort trifft man meist gar niemandem. Auf dem Rückweg hielt ich bei einem Bäcker meiner Wahl, nahm mir …