Eine letzte Umarmung, Tränen auf Deinem Gesicht. Ich spüre Dich nicht, ich spüre mich spüren. Hinter alldem ist eine zweite Türe, eine Gewissheit, die mir sagt, dass da Distanz ist und ich nicht fühle, wie man fühlen müsste. Hinter meinen Augen sehe ich mich sehen, das allein genügt und ich bin entrückt, ein Fremder. Ich bin unglücklich, denn ich bin mir meiner selbst bewusst.
Nur wenn ich allein bin, bin ich.
2018/11/20