So langsam dämmert mir,
dass an meiner Seite
gar kein Platz für jemand
anderen ist.
Kaum zu glauben, gestern Abend noch sprang ich zwischen Felsen an einem Leuchtturm umher (gekonnt, und mit einer gehörigen Portion Glück), fuhr durch die Nacht, schlief meine letzte Nacht an einem anderen Leuchtturm (nun mit Sichelmond), sah mir meinen letzten Sonnenaufgang am Meer an und fuhr daraufhin gute dreizehn Stunden hinweg nach Hause. Nun bin ich angekommen; und frage mich, wie es mir früher gelang, dieses Leben hier zu leben. Die Nächte am Meer bleiben mir wahrlich in sehnsüchtiger Erinnerung. Es ist und bleibt das beste Leben.
2023/03/31
(Gott verdammt, fehlt mir das alles. Ich hätte nie zurückkehren dürfen. Das Gefühl auf einer Reise angekommen zu sein, ist das wertvollste Gefühl überhaupt; es zu verlieren, scheint mir der größte Verlust meines Lebens.)