Für einen Moment anzuhalten, still und etwas melancholisch, sich vielleicht gerade deshalb so der Schönheit bewusst, innezuhalten. Ihn irgendwo in ein unsichtbares Fach zu schieben, dort zu verstauen in der vagen Vermutung, dass es irgendwann einmal gut wäre ihn zu haben, diesen Moment. Eine flüchtige Erinnerung, Fragment davon, wer man alles einmal gewesen ist.
2019/05/22