Die Nächte werden länger, der Wind gnadenloser und vom Regen, vom Regen will ich gar nicht erst anfangen. Das, was mich mehr als einen Monat lang getragen hat, ruhelos von einem Ort zum anderen, scheint abrupt ein Ende zu finden, dabei ist mir doch, als wär’s gestern gewesen, das ich aufbrach. Ich fürchte die Heimkehr, nicht der Einsamkeit wegen, doch weil mir jeder erneute Aufbruch eine Last,- wie der Stillstand ein Fluch sein wird.
2023/10/30