Es gibt keinen Ort, an dem ich jetzt lieber wäre, sage ich.
Er sieht mich an, mit einem Blick von hier bis zum Horizont.
Mit einem Blick von früher bis gestern und heute, doch nicht weiter.
Nicht und niemals weit genug für uns, die wir bleiben.
Ich weiß, sagt er. Dann steht er auf, und geht.
Ich bleibe zurück, mich fragend, wie weit ich wohl hätte gehen können, wäre ich nicht verlassen worden.
Johann, denke ich mir leise.
JOHANN, schreie ich in die Nacht hinaus.
Johann, seufze ich.
Dann weine ich.
Das Glück ist ein Vogerl, nicht?
2023/02/05