Ich hebe die Arme, lasse mich einem Falken gleich hineinfallen, will sehen, wohin mich der Sturmwind trägt. Vielleicht ja sogar noch weiter hinauf, immer weiter und weiter, weil mir erst einmal in der Luft selbst dieser Berg zu nieder, und alles Land darunter zu nah erscheint.
Einen Berg bin ich hinaufgestiegen, gestern. Von unten sah ich zu ihm hoch, stand selbst ganz klein an seiner Seite, überlegte mir, wo ich hinaufkäme, ein Weg für mich sein könnte. Dann schulterte ich meinen Rucksack und stieg rasch an seiner Flanke auf, bis ich vor einer Felswand stand, einem Wasserfall darin, die, viel steiler als erwartet, vor mir aufragte. Selbst, wenn ich sie hätte bezwingen können, ein Scheitern hätte ich wahrscheinlich mit dem Leben bezahlt. Ich überlegte für einen Moment, suchte schließlich, noch immer im Steilen aber nochmals ein wenig an Höhe verlieren, …